Ein Fahrradhelm ist nicht gerade ein modisches Highlight, wobei es heutzutage auch stylische und sehr sportliche Versionen gibt. Außerdem geht die tolle Frisur kaputt (außer beim Biologielehrer, wie die Schüler schnell feststellen…). Das alles sind Argumente, die Menschen dazu bringen, auf einen Fahrradhelm zu verzichten.
Dass dieser aber sehr wichtig ist, wurde im Schuljahr 2024/25 in einem Projekt mit der Klasse 5b erarbeitet. Schließlich fahren gerade im Sommer viele Kinder mit dem Rad zu unserer Schule und teilen sich den Verkehrsraum mit PKWs und auch Fußgängern. Kurze Unachtsamkeiten oder ein kleiner Fehler können dazu führen, dass man mit dem Radl stürzt. Meist kommt man auch glimpflich mit einem blauen Flecken davon, es kann aber auch zu schwereren Verletzungen kommen. Die Schüler/innen der 5b setzten sich mit Statistiken auseinander, in denen aufgezeigt wurde, dass es zu schweren Kopfverletzungen kommen kann. Des Weiteren betrachteten wir das Gehirn genauer, das vor allem aus Nervenzellen besteht. Anders als etwa eine Schürfwunde an der Haut, wachsen Nervenzellen nicht mehr zusammen, wenn diese Schaden nehmen.
Somit gibt es doch mehr Argumente, sicher mit dem Helm auf dem Fahrrad unterwegs zu sein.