Im Rahmen der Projekttage zur Alltagskompetenz sammelten die Schüler*innen der achten Jahrgangsstufe im Bamberger Osten Müll. Die Planungen zu der Aktion, etwa die Einteilung, das Besorgen von Müllzangen oder Handschuhen wurde von der Umweltgruppe in den Wochen zuvor gemacht. An den Aktionstagen selbst wurde das Gebiet vom Bahnhof bis zum Stadion und zwischen Memmelsdorfer und Geisfelder Straße in verschiedene Bereiche eingeteilt und von den Gruppen durchforstet. Neben unzähligen Zigarettenkippen fand man Flaschen, Papier und Unmengen an Plastik. Sogar ein Fahrradreifen oder eine alte Mikrowelle wurde in Büschen gefunden, so dass insgesamt 61 Kilo gesammelt wurden. Alles wurde danach korrekt entsorgt. Da es sich vor allem um Kunststoffe handelte, wurden Teile des Mülls im Anschluss zusammen mit dem Projekt der Plastikpiraten untersucht. Dabei sortierten die Schülerinnen und Schüler eine Auswahl nach Elastomeren, Duroplasten und Thermoplasten. Besonders aufsehenerregend war die sogenannte Beilsteinprobe, bei der es grüne Flammen gab. Warum, wurde im Anschluss erklärt…
Neben diesem Wissen wurde den Schülern klar, wie viel vermeidbarer Müll in ihrem Umfeld liegt, was aber auch leicht vermeidbar wäre, wenn man seinen eigenen Müll anständig entsorgt.
Organisation: Umweltgruppe unter Leitung von Herrn Miekisch
Bericht: Johannes MIekisch